Und ein neuer Artikel 🙂
Diese Woche haben wir excursions-technisch Capstorm (locale Firma ala Jack Wolfskin), Streetwires eine Drahtfirma (basteln alles aus Draht, sensationell) und ein Hostel-Musseum in den Townchips besucht.
Hier noch wie versprochen ein/zwei Bilder vom erneuten Oktoberfestbesuch. Diesmal haben wir mit ner Filmcrew aus Germany gefeiert die neben uns saßen und in Simonstown nen U-Boot Film (deutsch-englische Coproduktion) drehen…dat ging steil nach vorn!
Am Samstag war mal wieder Braai (Grillen) bei Verena und Alex angesagt bevor es dann in Tiger Tiger (Club) ging.
Am Sonntag war ich beim Adrian zum Braai geladen. D.h. sein Vermieter der Klaus…der deutscheste Deutsche aus Kapstadt hat gegrillt. Klaus ist in Mitte-70ger Jahre nach Kapstadt ausgewandert und ist ein echter Kieler Spross! Herrliche Geschichten sag ich nur und der norddeutsche Slang, ein Traum!
Fit halten wir uns u.a. seit Neustem mit Skateboarding. Es ist richtig angenehm dem Sunset entgegen zu fahren!
Was ist noch passiert die Woche? … Ich hatte einen Kochabend mit einer Afrikanerin…hmmm das war eine echte Herausforderung und Sch…idee! Ich hatte vorgeschlagen Chicken mit KusKus und Gemüse zu machen, Sie stimmte zu, soweit so gut. Im Supermarkt wollte ich dann Chickenbrust in den Wagen legen…nix da, Sie packte ein komplettes Huhn in den Wagen. Ich dachte oh Gott was soll das denn werden! Und ich hatte so einen Kohldampf. Um das Federvieh sollte Sie sich kümmern is nix für mich, den Rest machte ich. 5 Tage später konnten wir dann auch endlich essen ;-). Naja, lecker war es schon :-). Aber es ist wirklich interessant zu sehen wie sich die Kochkulturen unterscheiden.
Weiterhin hatte ich meinen ersten Kontakt mit den Cops aus Cape Town und warum, weil ich bei kirschgrün über die Ampel gedonnert bin…na gut, war nicht weiter wild aber eine interessante Konversation. Bin dann halt links ran gefahren nachdem ich mit Blaulicht verfolgt wurde, der große schwarze Cop kam dann und fragte als erstes mit einer Bärenstimme und einer Lautstärke (ähnlich seiner Sirene) also er schrie mich quasi an: „How are you?“ (Wie gehts Dir), ich „Excuse me“ er erneut etwas lauter „How are you????“ ich ganz leise „I`m fine, thx, you?“ ich dacht mir so, was ist das denn? Ok irgendwann kam der gute Mann dann zum Punkt … „Do you know the process? Green light for driving, red light for stop!” bla bla bla…er sprach dann eine Verwarnung aus und ik durfte weiter fahren. Nochmal Glück gehabt, ansonsten hätte ich Ihn wahrscheinlich mit 5,- schmieren müssen ;-).
Noch zwei kurze Stories zu Afrika: Mein Kumpel der Schohannes wird von seinem Vermieter (ein Kapmaleie) ab und an mit der rechten ausgestreckten Hand begrüßt…der denkt das finden wir Deutschen gut. Die spinnen hier ;-). Bei einer anderen Freundin hupt immer der Golf wenn Sie rechts abbiegt…ja ja hier ist alles anders.
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